Tante Friedas Dörre Kiachla

Übersetzt: Dürre Küchlein

Tante Frieda backt traditionell an Fasching ihre "Dörre Kiachla".

 

In Franken wird dieses Gebäck jedoch zu jedem Familienfest und Feiertag gebacken und dann auch an Nachbarn und Freunde verschenkt.

 

Jede Familie hat ihr eigenes Rezept und ihre eigene Form für das Schmalzgebackene.

 

Hier ist Friedas Rezept:

 

 

Zutaten:

 

70 Gramm Bio-Butter

2 Esslöffel feiner Zucker

1 Prise Salz

2 Esslöffel Bio-Schmand

1 Esslöffel Rum

2 Bio-Eier

geriebene Schale von einer Bio-Zitrone

280 Gramm Bio-Weizenmehl, Typ 550

1 gestrichener Teelöffel Backpulver

500 bis 1500 Gramm Butterschmalz

(je nachdem, ob eine Fritteuse oder Topf benutzt wird)

Puderzucker

Zubereitung

 

Butter schaumig rühren, alle anderen Zutaten nach und nach zugeben. Den Teig mindestens eine Stunde lang kühl stellen. Teig mit dem Nudelholz auf einem bemehlten Brett messerrückendick ausrollen. 

 

Dann schmale Streifen, circa 2 x 12 cm ausradeln. In die Mitte einen oder zwei Schlitze radeln und die Enden durchstecken. Oder Knoten formen. 

 

Das Butterschmalz auf 180°C erhitzen und die "Dörre Kiachla" hellbraun ausbacken. Mit dem Schaumlöffel aus dem heißen Fett holen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. dick mit Puderzucker bestreuen. 

 

Dieses Gebäck schmeckt am Besten, wenn es einen Tag durchziehen konnte!